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R E P O R T A G E N
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Verschiedene Reportagen über das Yukon Quest und das Yukon Quest 250.

:: Reportage 2002 ::

Abenteuer 2002: Das Yukon Quest Schlittenhunderennen 2002:
Von Meiko Guldner
© Copyright NORDIC TRAVEL GUIDES

Freeman 10 Hunde, Tetz 12, Butteri 13, Kleedehn 9, und Hans Gatt mit 12 Hunden sind die ersten Fünf, wird uns aus Eagle gemeldet.
Wir wollen uns auf den Weg nach Kanada machen, aber davor werden uns noch ein paar Hürden gestellt. In Crabbs Corner, der einzigen Tankstelle am Steese Highway gibt es kein Benzin - weil der Strom ausgefallen ist. Rien ne vas plus. Nach ein paar Alaskan Amber und der Überredungskunst von Manfred, läßt sich Jim Crabb dazu bewegen fünf Gallonen Sprit irgendwoher zu besorgen. Dies läßt er sich aber teuer bezahlen, 2,50$US für die Gallone müssen wir berappen, fast schon Preise wie in Deutschland, aber wir müssen ja weiter. Gottseidank kommen wir noch über den Eagle Summit denn eine Stunde nach uns wird der Pass gesperrt, da ein Schneesturm wütet.

In Fairbanks angekommen packen wir unser Auto für den Trip nach Kanada und fahren anschließend los.
Gegen Abend erreichen wir Tok wo wir eine Nacht verbringen werden. Am nächsten Tag geht's weiter zu Grenze. An der amerikanischen Grenze können wir durchfahren, aber an der kanadischen Grenze müssen wir anhalten. Als der Officer unsere Pässe in Händen hält fragt er in bestem Deutsch "Habt ihr Waffen dabei?" . Als wir verneinen meint er: "Macht´s gut und eine schöne Zeit in Kanada". Endlos lang zieht sich der Alcan Highway durch die Wildnis am Kluane Nationalpark vorbei in Richtung Whitehorse. Etwas nördlich der Stadt hat uns ein Bekannter von Urban sein Haus zur Verfügung gestellt, was für uns ein ideales Basecamp für unsere Aktivitäten in Kanada ist. Als erstes müssen wir den Schlüssel vom Nachbarn besorgen, anschließend Holz hacken, damit die Hütte auftaut und Schnee schmelzen, da kein Strom und fließend Wasser vorhanden ist. Früh am nächsten Morgen sind wir schon auf der Straße nach Dawson City, dem ehemaligen Paris des Nordens während der Goldgräberzeit um die Jahrhundertwende. Lange Zeit war das ""Diamond Tooth Gerties" das einzige Spielcasino Kanadas und entsprechend der Zulauf.

Aber zurück zum Yukon Quest Rennen. Am 13. 02. um 23.14 checkt Peter Butteri als Erster in Dawson ein. Ihm folgen innerhalb von 2 Stunden Tetz, Gatt und Kleedehn. Das verspricht Spannung pur nach dem 36stündigen Layover. Hier in Dawson, zur Halbzeit des Rennens muß jeder Musher sein Team für 36 Stunden rasten, und nur hier haben die Handler die Gelegenheit ihrem Musher zu helfen. Die Schwierigkeiten sind nur: der Checkpoint liegt auf der einen, das Stakeout-Gelände auf der anderen Seite des Flusses und so mancher Musher brachte seine Tiere fast nicht mehr dazu diesen einen Kilometer wieder zurückzulaufen. Nach der Zwangspause fliegen wir mit einem befreundeten Piloten den führenden hinterher nach Scroggie Creek einem der urigsten Dogtrops auf der gesamten Strecke windschief hängt die Hütte über dem Fluß und weigert sich seit zig Jahren hartnäckig zusammenzubrechen. Von den führenden Mushern ist Peter Butteri schon seit Stunden aufgebrochen. Anscheinend will er es in diesem Jahr wissen. Oftmals war er vorne dabei, aber den Sieg hat er noch nie geschafft, oder er hat einfach nur das Weite gesucht weil er das Deutsch der anderen Drei nicht mehr hören konnte. In Interviews hat er sich öfters darüber "beschwert" dass er nicht versteht was die deutschstämmigen so redeten.

In Pelly Crossing kommt Butteri als Erster an doch Freeman und Gatt sind ihm auf den Fersen. Tetz und Kleedehn haben etwas abreißen lassen. Werden sie nochmals aufschließen können? Carmacks sieht Peter Butteri als Ersten gefolgt von Freeman und Gatt. Um 8.57 verläßt Butteri den Checkpoint Freeman folgt 10.35 und Gatt checkt 11.17 aus. Was wird der nächste Tag bringen? In Braeburn werden die Teams gegen Abend erwartet. Die Stimmung steigt in der Gaststube des Roadhouse. Journalisten machen sich breit mit ihrer Ausrüstung und genießen Kaffee und die weltbekannten Cinnamon Buns, sehen in etwa aus wie unsere Rosinenschnecken nur in anderen Dimensionen, denn 4 Leute werden locker satt, und Riesencookies. Kurz vor halb zehn stürzt jemand in den Raum."There is a headlight out there".
w e i t e r







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