Informationen zum härtesten Hundeschlittenrennen der Welt.
Der im Jahr 1984 ins Leben gerufene Yukon Quest, gilt als das härteste Hundeschlittenrennen der Welt. Vom Start in Fairbanks, im US-Bundesstaat Alaska, führt es durch die einstige Goldgräberstadt Dawson City nach Whitehorse ins kanadische Yukon Territory.
1.600 Kilometer, bei Temperaturen bis zu minus 50 Grad, über den zugefrorenen Yukon River, durch verschneite Wälder und über zerklüftete und steile Berge, fast immer allein mit den Hunden, den üblen Launen des kanadischen und alaskanischen Winters unweit des Polarkreises ausgesetzt.
Da der Yukon Quest ein Rennen ohne erholsame Nächte ist (ausser der zweitägigen, vorgeschriebenen Pause in Dawson), ist die Müdigkeit eine der größte Feinde der Musher (Hundeschlittenführer)
So litt J. Gourley während eines Rennen an Halluzinationen (Zwerge auf dem Trail), P. Butteri war während der Fahrt so erschöpft, daß er auf seinem Schlitten einschlief...
Aber auch die Einsamkeit, die Kälte und wilde Tiere machen den Mushern zu schaffen.
Nur den Hunden bringt das Rennen am meisten Spass, diese werden auch hervorragend versorgt und betreut; mehr als 20 Tierärzte kümmern sich um die Schlittenhunde, extra Kraftfutter steht für alle, an den zehn Checkpoints, bereit und 60.000 Booties, schützen die Pfoten der Hunde vor dem Wundlaufen.