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Verschiedene Reportagen über das Yukon Quest und das Yukon Quest 250.

:: Reportage 2002 ::

Abenteuer 2002: Das Yukon Quest Schlittenhunderennen 2002:
Von Meiko Guldner
© Copyright NORDIC TRAVEL GUIDES

Frankfurt den 06.02.02 treffen wir, das sind Meiko und Manfred von Nordic Travel Guides, Urban aus dem Schwarzwald und Matthias aus dem schönen Ahrtal, uns am Frankfurter Flughafen um in den nächsten 4 Wochen Abenteuer Live, Alaska, Kanada und den Hauptgrund der Reise das härteste Schlittenhunderennen der Welt das Yukon Quest zu besuchen. Doch vorher wird im Restaurant Käfer das schon zur Tradition gewordene letzte deutsche Frühstück "Weißwurst mit Semmeln und Weißbier" eingenommen.
Aufgrund der Vorkommnisse vom 11 September 2001 hat unsere Airline United Airlines den Check In von bisher 2 Std. vor Abflug auf 3 Std vor Abflug vorgezogen. Wir passieren die Sicherheitsüberprüfungen ohne Probleme und heben um 12 Uhr 50 vom Frankfurter Flughafen ab in Richtung Amerika.
Gegen Mitternacht, am 6. Februar 2002 landen wir in Anchorage/Alaska. Dort bekommen wir unseren Mietwagen, einen Chevy Blazer, der uns die nächsten vier Wochen, und fast 8500 Kilometer begleiten wird. Nach einem kurzen Besuch bei Freunden, man muß ja schließlich wissen, was in der Schlittenhundewelt vor Ort los ist, fahren wir in unser Hotel in Anchorage und alle fallen todmüde ins Bett. Am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir durch leichten Schneefall Richtung Norden nach Fairbanks, dem diesjährigen Startort des Yukon Quest Schlittenhunderennens.
Der Yukon Quest wurde 1984 aus der Taufe gehoben, von vier Mushern, die im Bull´s Eye Saloon in Fairbanks im Jahr zuvor zusammen saßen und eine neue Herausforderung suchten. Es sollte ein Rennen werden auf den Spuren der Goldgräber um die Jahrhundertwende, für die die Schlittenhundeteams oftmals das einzige Transportmittel, und somit auch die einzige Verbindung zur Außenwelt waren.

Durch etwas schlechte Straßenbedingungen, es ist einfach zu warm und somit sind die Straßen schmierig, erreichen wir am Abend Fairbanks und fahren zu unserem Freund Peter Kamper um uns die Eintrittskarten für das Drawing Banquet abzuholen. Mit etwas Verspätung treffen wir gegen 20 Uhr beim Mushers Banquett ein. Die Honoratioren sind schon am reden, aber das wichtigste, nämlich die Ziehung der Startnummern steht noch bevor. Jeder der Musher wird beim Ziehen der Startnummer nach persönlichen Dingen gefragt, wobei sich einige schwer tun die Fragen zu beantworten. Yukon Quest Musher sind halt keine Medienprofis, ihr Metier liegt ganz wo anders. Am Besten zieht sich die 53jährige Susan Amundsen aus der Affäre die beim ziehen ihrer Startnummer 28, "exact my age" von sich gibt, und die Lacher auf ihrer Seite hat.

Am nächsten Tag steht Shopping auf unserem Programm, jetzt müssen wir uns erst mal Arktistauglich einkleiden. Bunny Boots, Mushermützen, Refridgerwear und Carhartt-Klamotten stehen auf der Einkaufsliste. Schließlich hatten wir bis zu minus 50 Grad Celsius beim 99er Rennen, und wir wollen uns keine Frostbeulen holen. Big Rae´s, ist eine der besten Adressen in Fairbanks. Eingemummt und ausgerüstet für eine Polarexpedition fahren wir am Samstag den 9. Februar in die Innenstadt von Fairbanks. Minus 33 Grad zeigt das Thermometer in unserem Auto. Das sind optimale Bedingungen um ein Schlittenhunderennen zur starten. Wir gehen von Team zu Team über den Parkplatz, treffen Freunde und Bekannte, ein Stakeout wie bei deutschen Rennen ist hier nahezu unbekannt, um noch die letzten Insiderinformationen aufzuschnappen. Dann wird es langsam Zeit sich um einen guten Platz am Start zu kümmern. Zweiundvierzig Musher gehen in diesem Jahr an den Start, das heißt wir müssen etwa eineinhalb Stunden auf der Stelle ausharren.
w e i t e r







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Torsten Kohnert
Torsten Kohnert
Der 48jährige Kohnert wohnt in Schweden ist aber in Deutschland geboren und betreibt seit über 20 Jahren den Schlittenhundesport. mehr


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Blaue Augen und die Sehnsucht nach Schnee
Thomas Hoffmann
228 Seiten - Der Autor hat viel Humor und natürlich auch Sachverstand in seinem Sport. Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben aber dennoch nicht oberflächlich. Auf jeden Fall eine hilfreiche und absolut lesenswerte Einführung und zugleich Warnung für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, sich selbst in so ein Abenteuer zu stürzen.
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