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In unserem Reisebericht möchten wir euch eine Welt näherbringen, die aufgrund der widrigen und auch zum Teil menschenfeindlichen Gegebenheiten, vielen verborgen bleibt.
Unsere Reiseroute führt während des arktischen Winters länderübergreifend entlang der Yukon Quest Strecke durch Alaska, USA und dem Yukon Territorium, Kanada.
Wer einmal in diese Welt eingetaucht ist, der kommt nicht mehr davon los. Man wird vom "Nordlandvirus" infiziert, Heilung nicht möglich. Es macht süchtig!
Und das haben wir am eigenen Leib erfahren, als wir vor 9 Jahren mit unseren damals 13-jährigen Söhnen das 1. Mal im Yukon waren.
Im Winter 2008/2009 flogen wir schließlich in den Yukon. Wir verbrachten 14 Tage in der Blockhütte und fuhren tagsüber mit dem Hundeschlitten durch die einzigartige und atemberaubende Natur. Wir mussten das Wasser aus dem nahegelegenen zugefrorenen Bach holen. Es herrschten Temperaturen um die -40°C.
Die Toiletten waren draußen in einem sogenannten Outhouse, besonders für die Kinder am Anfang eine unglaubliche Vorstellung! Aber nur kurz, wir gewöhnten uns schnell daran und ja wir verliebten uns in diese Art zu leben.
Abends saßen wir mit Familie Cathers zusammen. Wir aßen gemeinsam und sie erzählten uns viele Geschichten von ihrem Alltag in der Wildnis.
Auch von ihrer mehrfachen Teilnahme am härtesten Hundeschlittenrennen der Welt: Dem Yukon Quest.
Jennine Cathers war mit damals 18 Jahren die jüngste Teilnehmerin des Yukon Quests und zusammen mit ihrem Vater das erste Vater-Tochter Duo, das den YQ erfolgreich bestritten hatte. Auch Ned Cathers wusste einiges vom Quest zu berichten, denn auch er steht in der Hall of Fame des YQ.
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